Schon jetzt digital erhältlich: „Die Känguru-Chroniken“

Jetzt digital erhältlich: „Die Känguru-Chroniken“

Wir freuen uns sehr, dass es in diesen besonderen Zeiten noch gallische Dörfer gibt: Nach bundesweit 724 Kinos, spielten zuletzt noch zwei Kinos „Die Känguru-Chroniken“: Die Autokinos Drive In in Kornwestheim und in Essen! DANKE!

Um aber auch den anderen Kinos bis zur geplanten Wiederaufführung die Unterstützung der deutschen Filmszene zu zeigen, haben wir eine Ausnahmelösung gefunden: Schon ab heute gibt es „Die Känguru-Chroniken“ als Stream auf den VoD-Portalen! In Solidarität und Partnerschaft beteiligen wir mit Unterstützung der Zuschauer die Kinos an den digitalen Erlösen.

Der Preis für einen Stream ist dadurch etwas höher als gewohnt, aber davon fließt ein maßgeblicher Betrag – und das ist ein Novum – an die Kinos, die den Film zum Kinostart so enthusiastisch unterstützt haben. Gemeinsam mit Vertretern der Kinos haben wir uns auf diese Sonderregelung verständigt, um den Film ausnahmsweise früher als üblich, digital verfügbar zu machen. Doch trotzdem gilt für uns auch weiterhin – CINEMA FIRST. Sobald die Kinos wieder öffnen, werden auch „Die Känguru-Chroniken“ wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein. Und zwar mit einer neuen, natürlich känguru-typischen Überraschung.
 

 

 

 

„Mit bisher über 540.000 begeisterten Zuschauern und damit Platz 1 der Kinocharts haben „Die Känguru-Chroniken“ unser Publikum von jung bis alt großartig amüsiert! „Die Känguru-Chroniken“ gehören ohne jede Frage ins Kino – in einen vollen Saal voll lachender Zuschauer, die gemeinsam Film erleben wollen!“

„Auch wenn wir grundsätzlich zu einem exklusiven Kinofenster stehen, sind wir in diesem Fall sehr froh über diese Sonderregelung, die wir gemeinsam gefunden haben. Wir danken herzlich der FFA und dem Präsidium für konstruktive Gespräche und ganz besonders den Kinoverbänden, und allen Kinos mit ihren Theaterleitern und Mitarbeitern, dass sie in dieser Zeit mit uns Verleihern und Produzenten zusammenhalten und wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen!“

„Hey Fans, damit Marc-Uwe nicht den ganzen Film mit Spielzeugfiguren nachspielt, hat der Filmverleih beschlossen, „Die Känguru-Chroniken“ schon jetzt digital rauszuhauen. Der Spaß kostet ungefähr 17 Euro. Ich weiß, was ihr denkt. Das sind ja 34 Mark! Das sind ja 68 Ostmark! Das sind ja 340 Ostmark auf dem Schwarzmarkt. Der Grund für den Preis ist folgender: Die eine oder der andere von euch hat vielleicht schon von diesem Virus gehört, das gerade rumgeht. (Ab und zu kommt etwas darüber in den Nachrichten…) Wie so viele sind auch die Kinos hart davon betroffen. Es ist also ein Soli-Preis, quasi digitale Kinotickets. Ein Teil der Erlöse geht an die Kinos. Und ihr könnt den Film dafür so oft gucken wie ihr wollt und auch Freunde dazu einladen. (Sobald man das wieder darf natürlich.) Wenn die Kinos wieder aufmachen, bringen wir den Film auch noch mal auf die große Leinwand. Und zwar aufgemotzt. Es gibt dann nämlich … Aber das soll ich noch nicht verraten.“

 

Über „Die Känguru-Chroniken“

Die Geschichten über das vorlaute Beuteltier haben absoluten Kultstatus: 2008 hüpfte das Känguru von der Bühne ins Radio, ein Jahr später veröffentlichte der Liedermacher und Autor das Buch „Die Känguru-Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers“. Drei weitere Bände und viele Preise folgten. Die vier Hörbücher stehen konsequent an der Spitze der Hörbuch-Bestsellerliste.

Der Kinofilm „Die Känguru-Chroniken“ schickte sich an, nun auch der erfolgreichste deutsche Kinofilm im Jahr 2020 zu werden, doch leider wurden diese Ambitionen durch das Virus ausgebremst. Regisseur Dani Levy („Alles auf Zucker“) inszenierte die satirisch-schräge Komödie nach Motiven der gefeierten Bücher von Marc-Uwe Kling, der auch selbst das Drehbuch schrieb.

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