Hintergründe und historische Einordnung

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Figuren aus dem Film

Cioma Schönhaus

© Privatbesitz Familie Schönhaus (linkes Bild), DREIFILM (rechtes Bild)

Samson „Cioma“ Schönhaus wurde am 28. September 1922 in Berlin geboren. Zwei Jahre zuvor waren seine Eltern aus dem weißrussischen Minsk immigriert, nachdem sein Vater aus der Roten Armee desertiert war, um sich in Berlin ein besseres Leben aufzubauen.

Der Vater gründete eine Mineralwasserfabrik, wenige Jahre führten sie hier ein solides bürgerliches Leben. Das Naziregime und den Antisemitismus im Land sahen die Eltern zwar mit großer Sorge, vertrauten aber lange auf vermeintlich preußische Tugenden wie Recht und Ordnung.

Am 13. Juni 1942 sollte Cioma Schönhaus zusammen mit seinen Eltern ins Konzentrations- und Vernichtungslager Lubljin-Majdanek verschleppt werden, wurde von der Deportation aber dank seiner Arbeitsstelle in der Rüstungsindustrie zurückgestellt. Ciomas Eltern, sowie seine Großmutter wurden deportiert und in den Vernichtungslagern Sobibór und Majdanek ermordet.

Cioma Schönhaus blieb in Berlin. Im Herbst 1942 begann er für andere im Untergrund lebende Juden Ausweise zu fälschen, indem er in echten Pässen Fotos austauschte und Stempel imitierte. Dabei arbeitete er mit dem Helferkreis um den Juristen und Widerstandskämpfer Franz Kaufmann zusammen, der Mitglied der Bekennenden Kirche in Berlin war.

Doch bereits im August 1943 flog der Helferkreis durch eine Denunziation aus der Bevölkerung auf, Kaufmann wurde verhaftet und später im KZ Sachsenhausen ermordet.  Nun steckbrieflich von der Gestapo gesucht, floh Schönhaus schließlich Ende September 1943, getarnt als Wehrmachtssoldat auf Heimaturlaub und mit selbst gefälschten Papieren, auf einem Fahrrad über Stuttgart in die Schweiz, wo es ihm gelang, ein neues Leben aufzubauen.

Mit seiner Frau und vier Söhnen lebte er in der Nähe von Basel. Cioma Schönhaus starb am 22. September 2015, kurz vor seinem 93. Geburtstag.

Quelle:
Gekürzt aus Cioma Schönhaus: „Der Passfälscher. Die unglaubliche Geschichte eines jungen Grafikers, der im Untergrund gegen die Nazis kämpfte“. Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2004

Franz Kaufmann

© Archiv der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Dahlem (linkes Bild), DREIFILM (rechtes Bild)

Franz Kaufmann wurde am 5. Januar 1886 in Berlin als Sohn eines Rechtsanwalts aus jüdischer Familie geboren. Seine Eltern ließen ihn evangelisch taufen. Der christliche Unterricht aus seiner Jugend prägte sein ganzes Leben. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften und trat nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg in den öffentlichen Dienst ein. Ab 1923 war er als Oberregierungsrat in der Reichsfinanzverwaltung tätig. Politisch war er national und betont konservativ eingestellt. 1934 heiratete er, der zuvor verwitwet war, in zweiter Ehe eine Protestantin aus adliger Familie.

Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er 1936 zwangsweise entlassen. Ab 1940 besuchte er die protestantische Bekenntnisgemeinde in Berlin-Dahlem, beantragte jedoch erst 1943 die Mitgliedschaft in der oppositionellen Bekennenden Kirche. Im Rahmen der Hilfsstelle der Bekennenden Kirche für rassistisch verfolgte Protestantinnen und Protestanten („Büro Pfarrer Grüber“) unterstützte er Hilfsmaßnahmen für Verfolgte, die zunächst noch zugelassen waren.

In Dahlemer Kirchenkreisen traf Kaufmann etliche Menschen, die das nationalsozialistische Regime ablehnten und zur Unterstützung Verfolgter bereit waren. Nach Beginn der Massenverschleppungen versuchte er, auch riskante, verbotene Hilfen zu organisieren und gewann dafür einige weitere Personen. Er selbst war zunächst vor der Deportation geschützt, weil er mit einer Nicht-Jüdin verheiratet war und eine getaufte Tochter hatte. Aufgrund seiner zahlreichen Kontakte beschaffte der Kreis um Franz Kaufmann Verstecke, gefälschte Ausweise und Lebensmittelkarten für Verfolgte. Aber ihre Hilfsaktionen wurden Anfang August 1943 verraten. In der Folgezeit nahm die Geheime Staatspolizei Franz Kaufmann und etwa 50 seiner Kontaktpersonen fest. Fast sechs Monate lang blieb Kaufmann in Berlin in Polizeihaft und wurde unter Misshandlungen verhört. Da er unter die judenfeindlichen Bestimmungen fiel, hatte er kein Recht auf ein Gerichtsverfahren. Am 17. Februar 1944 wurde er auf Befehl der Geheimen Staatspolizei im Konzentrationslager Sachsenhausen bei Berlin erschossen.

Helene Jacobs

© Privatbesitz, Scan Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Helene Jacobs wurde am 25. Februar 1906 in Schneidemühl (heute polnisch Piła) geboren. Nach dem Besuch einer Handelsschule war sie ab 1924 bei einem jüdischen Patentanwalt in Berlin angestellt, mit dessen Familie sie sich anfreundete. Dadurch erlebte sie ab 1933, dem Jahr der nationalsozialistischen Machtübernahme, die Entrechtung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld. 1939 verhalf sie der Familie zur Flucht aus Deutschland. Sie arbeitete nun freiberuflich im Patentwesen und als Schreibkraft. Als überzeugte Gegnerin des Nationalsozialismus trat sie der Bekennenden Kirche bei, der Oppositionsbewegung in der evangelischen Kirche, und wirkte aktiv in der Bekenntnisgemeinde in Berlin-Dahlem mit. Hier beobachtete man die Verfolgung der deutschen Jüdinnen und Juden genau. Laufend unterstützte Helene Jacobs verfolgte Jüdinnen und Juden und sandte sogar Lebensmittelpakete an Menschen, die in Ghettos verschleppt worden waren.

In einem kirchlichen Arbeitskreis in Dahlem, dem auch Christen jüdischer Herkunft angehörten, lernten sich Helene Jacobs und Franz Kaufmann kennen. Nach Beginn der Massendeportationen entschlossen sich einige aus diesem Kreis, den Verfolgten auch mit verbotenen Mitteln zu helfen. Franz Kaufmann, Helene Jacobs und einige andere Mithelfende versorgten rassistisch Verfolgte mit Lebensmittelmarken und falschen Ausweisen und organisierten für sie Verstecke.

Helene Jacobs nahm Cioma Schönhaus ab Frühsommer 1943 heimlich in ihrer Mietswohnung in Berlin-Wilmersdorf, Bonner Straße 2 auf und wurde damit zu seiner wichtigsten Helferin. Doch der Helferkreis wurde an die Geheime Staatspolizei verraten. Im August 1943 wurde Helene Jacobs verhaftet. Cioma Schönhaus konnte noch rechtzeitig aus Berlin fliehen. Am 11. Januar 1944 verurteilte das Berliner Sondergericht III Helene Jacobs zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus. Sie blieb bis Kriegsende in Haft. Danach setzte sie sich für die religiöse Verständigung zwischen Juden und Christen und für die Entschädigung von Verfolgten ein.

1983 wurde sie wegen ihrer gefährlichen Hilfen für Verfolgte von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. Dies ist die höchste Auszeichnung, die der jüdische Staat an nichtjüdische Personen vergibt. Mit Cioma Schönhaus blieb Helene Jacobs bis zu ihrem Tod am 13. August 1993 befreundet.

Ludwig Lichtwitz
Ludwig Lichtwitz kam am 11. Juli 1903 als Sohn einer jüdischen Familie in Berlin zur Welt. Nach einer Lehre im Druckerhandwerk trat er in den Druckereibetrieb seiner Familie ein. Seit 1931 war er mit einer nicht-jüdischen Frau verheiratet.

Die Druckerei wurde 1939 enteignet, mehrmals kam Ludwig Lichtwitz für kurze Zeit in Haft. Durch seine „Mischehe“ war er zunächst vor einigen Verfolgungen geschützt, aber seine Lage blieb unsicher. Von 1941 bis 1942 musste er für die Reichsbahn Zwangsarbeit leisten. Dann entschloss er sich zur Flucht in den Untergrund und kam mit dem Kreis um Franz Kaufmann in Kontakt. Mit seinen Kenntnissen als Drucker beteiligte er sich an der Herstellung gefälschter Papiere. Gemeinsam richtete er sich mit Cioma Schönhaus in einem Laden in Berlin-Moabit eine verborgene Werkstatt ein.

Als die Geheime Staatspolizei nach Cioma Schönhaus fahndete, verhaftete sie Ludwig Lichtwitz am 22. August 1943 und sperrte ihn im Berliner Sammellager in der Großen Hamburger Straße ein. Mit einem anderen Häftling gelang ihm wenige Monate später die Flucht. Beide schlossen sich einer Berliner Widerstandsgruppe an, für die Ludwig Lichtwitz erneut Dokumente fälschte. Ohne weitere Verhaftung überstand er die Verfolgungen bis zum Kriegsende und betrieb danach wieder eine eigene Druckerei in Berlin. Dort starb er am 7. Januar 1961.

Siegbert Kasriel, genannt Det
Cioma Schönhaus’ späterer Freund wurde im April 1921 im westpolnischen Jarocin geboren. In den 1920er Jahren zog seine Familie nach Berlin. Er besuchte ein Realgymnasium. Sein Vater starb früh, seine Mutter war Schneiderin. Auch Siegbert „Det“ Kasriel erlernte das Schneidern und war 1942 bei der Uniformschneiderei Wysocky in Berlin tätig. Dort lernte er Cioma Schönhaus kennen.

Unter der wachsenden Bedrohung durch die Deportationen entschloss sich Det Kasriel, nach und nach im Verborgenen zu leben und die Flucht vorzubereiten. Heimlich zog er in die elterliche Wohnung von Cioma Schönhaus ein, nachdem dessen Familie deportiert worden war. Als dies nicht länger möglich war, nahmen beide zusammen weitere heimliche Quartiere, und Cioma fertigte auch für Det Kasriel einen falschen Wehrmachtsausweis an. Det Kasriels Schwester Dorothea und seine Mutter Paula wurden am 19. Februar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert.

Det Kasriel und Cioma Schönhaus hatten bis zu Ciomas Flucht aus Berlin Kontakt miteinander. Wie Det Kasriel sich danach in der Stadt durchschlug, ist nicht überliefert. Es gelang ihm nicht, sich im Untergrund zu retten. Er wurde gefasst. Am 7. Dezember 1943 wurde er von Berlin nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Gerda
Über Cioma Schönhaus’ Freundin Gerda ist kaum etwas bekannt, nicht einmal ihr Nachname. Auch sie wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft aus Berlin deportiert und ermordet. Über den Zeitpunkt und die näheren Umstände wissen wir nichts.

Historische Einordnung

Nationalsozialistische Judenverfolgung und Massenmorde in ganz Europa

Die Nationalsozialisten verfolgten seit ihrem Machtantritt 1933 die jüdische Bevölkerung mit wachsender Brutalität. Sie entzogen ihnen alle Rechte, enteigneten sie und vertrieben sie aus ihren Berufen und Wohnungen. Auf die am 9. und 10. November 1938 reichsweit angezettelten Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung folgten Massenverhaftungen jüdischer Männer, die Einführung von Zwangsarbeit und die gezielte Austreibung aus Deutschland. Etwa zwei Drittel der rund 500.000 deutschen Jüdinnen und Juden flohen zwischen 1933 und 1941 aus dem Land. Meist mussten sie ihr ganzes Hab und Gut zurücklassen.

Der deutsche Überfall auf Polen 1939 war der Beginn des Zweite Weltkriegs. Deutschland besetzte weite Teile Europas. In allen deutsch beherrschten Ländern wurden judenfeindliche Maßnahmen eingeführt. Auf dem Gebiet Polens gingen die deutschen Besatzungskräfte besonders grausam vor, pferchten die jüdische Bevölkerung in Ghettos zusammen, versklavten sie und gaben sie dem Hunger preis.

Mit dem deutschen Überfall auf die damalige Sowjetunion 1941 ergingen Befehle zur Ermordung aller Jüdinnen und Juden in den eroberten Ortschaften. Innerhalb weniger Monate weiteten die Nationalsozialisten ihr Mordprogramm auf ihr ganzes Herrschaftsgebiet in Europa aus. Auf dem Gebiet Polens errichteten sie bis 1942 mehrere Lager zum systematischen Massenmord durch Giftgas. Auf einer Konferenz am Berliner Wannsee berieten Vertreter deutscher Ministerien und der Polizei im Januar 1942 über die Verschleppung und Ermordung von Millionen Jüdinnen und Juden. Bis zur deutschen Kriegsniederlage im Mai 1945 fuhren Züge mit Jüdinnen und Juden aus allen Teilen Europas in die Vernichtungslager. Sechs Millionen europäischer Jüdinnen und Juden fielen dem deutschen Mordprogramm zum Opfer.

Situation in Deutschland, besonders in Berlin

Seit Kriegsbeginn im September 1939 wurden viele deutsche Jüdinnen und Juden gezwungen, in schlechtere Wohnverhältnisse umzuziehen. Wer arbeitsfähig war, konnte zu Zwangsarbeiten in kriegswichtigen Betrieben verpflichtet werden. Sie erhielten sie nur Minimallöhne und hatten kein Recht auf Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz. Sie erhielten weniger Zuteilungsmarken für Lebensmittel als andere Deutsche.

Als die Nationalsozialisten ihr Massenmordprogramm in Gang setzten, ergingen erneut verschärfte Bestimmungen gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland: Ab September 1941 mussten alle Jüdinnen und Juden einen gelben Stern an ihrer Kleidung tragen. Einen Monat später wurde ihnen die Auswanderung verboten. Zugleich begannen im Oktober 1941 die Verschleppungen aus Deutschland in Ghettos und an Mordstätten im deutsch beherrschten Polen und den von deutschen Truppen besetzten Gebieten der Sowjetunion. Laufend verließen nun Deportationszüge die deutschen Städte. Die Finanzbehörden zogen das gesamte restliche Eigentum der Verfolgten ein.
Ausnahmen galten für diejenigen, deren Arbeit noch als „kriegswichtig“ galt, aber die Maßstäbe wurden immer strenger gefasst. Entkommen konnte nur, wer versuchte, in Verstecken zu überleben oder heimlich aus Deutschland zu fliehen.

Berlin war die deutsche Stadt mit dem größten jüdischen Bevölkerungsanteil. Zur Jahreswende 1942/43 wohnten hier noch etwas mehr als 30.000 Jüdinnen und Juden, größtenteils in Zwangsarbeit. Im Februar 1943 verloren alle jüdischen Arbeiterinnen und Arbeiter ihren Schutz. Die meisten wurden mit ihren Familien in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert.

Mehr als 176.000 Jüdinnen und Juden aus dem Deutschen Reich wurden ermordet, mindestens 50.000 aus Berlin. Nur wenige Zehntausend nichtjüdischer Deutscher leisteten aktiv Hilfe für Jüdinnen und Juden, die vor den Verschleppungen flohen. In Berlin versuchten etwa 6000 bis 7000 Menschen, versteckt zu überleben, nur etwa 1700 von ihnen blieben bis Kriegsende unentdeckt.

 

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Literatur- / Quellenverzeichnis

Sachtexte dieser Website: Dr. Martina Voigt

Quellen zu Größenverhältnissen in Deutschland/Berlin:

  • Stand Jahreswende 1942/43: Bevölkerungsstatistik der „Reichsvereinigung der Juden in Deutschland“ für Januar 1943: https://www.statistik-des-holocaust.de/1943_01.jpg
  • Deportationen aus Berlin: Akim Jah: Die Deportation der Juden aus Berlin. Die nationalsozialistische Vernichtungspolitik und das Sammellager Große Hamburger Straße, Berlin 2013, Gesamtzahl S. 11.
  • Gesamtzahl der Ermordeten Deutschland: https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/introduction/#verfolgung
  • Untergrund: Gedenkstätte Stille Helden: Widerstand gegen die Judenverfolgung 1933 bis 1945. Katalog zur Dauerausstellung, 2. überarbeitete Auflage, Berlin 2018, S. 6-7.

Literatur:

  • Beer, Susanne: Helene Jacobs und die „anderen Deutschen“. Zur Rekonstruktion von Hilfeverhalten für Juden im Nationalsozialismus. In: Brigitta Schmidt-Lauber, Gudrun Schwibbe (Hrsg.): Alterität. Erzählen vom Anderen, Göttingen 2010, S. 85–110.
  • Gedenkstätte Stille Helden: Widerstand gegen die Judenverfolgung 1933 bis 1945. Katalog zur Dauerausstellung, 2. überarbeitete Auflage, Berlin 2018.
    Helwig, Arno (Hrsg.): „… an dem Geschehen in der Welt mitverantwortlich“: Impulse für Vielfalt und Respekt im Geist der Dahlemer Bekenntnisgemeinde. Kommentierte Dokumentation zur Dauerausstellung im Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem, Berlin 2021.
  • Jah, Akim und Marcus Gryglewski: „Ihre Grabstätten befinden sich nicht im hiesigen Bezirk.“ Quellen zur Deportation der Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus. Materialien für den Unterricht und die außerschulische Bildung, Leipzig/Berlin 2018.
  • Rudolph, Katrin: Hilfe beim Sprung ins Nichts. Franz Kaufmann und die Rettung von Juden und „nichtarischen“ Christen, überarbeitete Neuauflage, Berlin 2017, [Publikationen der Gedenkstätte Stille Helden, Band 7].
  • Schönhaus, Cioma: Der Passfälscher. Die unglaubliche Geschichte eines jungen Grafikers, der im Untergrund gegen die Nazis kämpfte. Hrsg. von Marion Neiss, Frankfurt am Main 2004

 

https://www.was-konnten-sie-tun.de/themen/th/ausweise-faelschen/

https://www.museumsportal-berlin.de/de/magazin/blickfange/meisterstuck-eines-passfalschers/
(Mit veralterter Angabe über den Sitz der Gedenkstätte Stille Helden)

https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/9092

https://www.stolpersteine-berlin.de/de/biografie/9104