Das Licht

Eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim (Lars Eidinger),
Milena (Nicolette Krebitz), die gemeinsamen Zwillinge Frieda (Elke Biesendorfer) und Jon
(Julius Gause) sowie Milenas Sohn Dio (Elyas Eldridge) – das sind die Engels. Eine Familie,
die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält, als die
Haushälterin Farrah (Tala Al-Deen) in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt
die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange
verborgen waren. Dabei verfolgt sie einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie
Engels für immer verändern wird.

Nach acht Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ hat Autor und Regisseur
Tom Tykwer endlich wieder einen Kinofilm gedreht. Mit DAS LICHT kehrt Tykwer zurück in die
Gegenwart und zu Figuren, die ihm persönlich sehr nahe sind. Er zeichnet das Portrait einer
Familie und behandelt dabei die großen Themen unserer Zeit in einer Welt, die taumelt.
Im Chaos der zerbrechenden bürgerlichen Ordnung erkundet Tykwer das Bedürfnis der
Menschen nach Halt und Zugehörigkeit. DAS LICHT ist ein nachdenklicher Film, der berührt,
aufwühlt, fasziniert. Ein Dokument unserer heutigen Zeit, das zum Dialog auffordert.

Zum Ensemble gehören Lars Eidinger (STERBEN, SCHWESTERLEIN,
PERISCHSTUNDEN), Nicolette Krebitz (Testo, UNTER DIR DIE STADT, BANDITS) und
Neuentdeckung Tala al-Deen.

Tom Tykwer über seinen Film: „Nach einer ziemlich langen Zeit, die ich mit ‚Babylon Berlin’ in den rauschenden 20er Jahren verbracht habe, darf ich mich endlich wieder unserer Gegenwart zuwenden. In DAS LICHT wird gestritten, gerungen und gekämpft, aber es wird auch gelacht, gesungen und getanzt. Der Film will das Spektrum der Gefühle und die entsprechenden erzählerischen Möglichkeiten herausfordern. Und die Figuren sind mir sehr vertraut. So will ich versuchen, ihre Zerrissenheit und gleichzeitige Verbundenheit für das Publikum zu spiegeln und spürbar zu machen.“

DAS LICHT wird von X Filme Creative Pool produziert (Produzent: Uwe Schott) und startet am 20. März 2025 im X Verleih im Vertrieb von Warner Bros. in den deutschen Kinos. Den Weltvertrieb übernimmt Beta Cinema.

DAS LICHT eröffnet die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin.

Bolero

Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero.

 

Alle 15 Minuten ist irgendwo auf der Welt der Bolero zu hören. Mit seinem gleichbleibenden, geradezu hypnotischen Rhythmus zählt das Werk zu den meistgespielten Orchesterstücken der Musikgeschichte. Doch wer war der Mann, der dieses zeitlose Meisterwerk erschaffen hat und was ist die Geschichte hinter der eingängigen Melodie, die bis heute Menschen auf der ganzen Welt fasziniert?

Der Film BOLERO erzählt von der Entstehung des gleichnamigen Ballett- und Orchesterstücks und wirft einen Blick auf das Leben und Schaffen seines Schöpfers: der französische Komponist Maurice Ravel. Am 7. März 2025 hätte er seinen 150. Geburtstag gefeiert.

Die Regisseurin Anne Fontaine (COCO CHANEL – DER BEGINN EINER LEIDENSCHAFT), selbst in einer von Musik geprägten Atmosphäre aufgewachsen, beleuchtet mit viel Feingefühl den kreativen Schaffensprozess eines Musikgenies, seine obsessive Suche nach Inspiration und musikalischer Perfektion. Gedreht unter anderem in Maurice Ravels Original-Wohnhaus und an seinem Klavier, nimmt uns Anne Fontaine mit auf eine sinnliche Reise in die Welt Ravels und lässt uns eindrücklich spüren, wie  dieses Meisterwerk der Musikgeschichte entstanden ist.

 

X Verleih bringt BOLERO am 06. März 2025 in die deutschen Kinos.

 

Wenn Sie nach dem Kinobesuch noch mehr Lust auf die Musik Maurice Ravels und den Bolero haben werden Sie bei unseren Unterstützer*innen sicher fündig.

Freud – Jenseits des Glaubens

Sie möchten den Film schon vor Kinostart sehen, hier finden Sie alle PREVIEW-Termine.

„Hervorragende Leistungen in einem intelligenten und intensiven Drama.“ – Deadline

„Hopkins ist grandios. Er […] fängt die geistige Kraft des Arztes ebenso perfekt ein wie seine körperliche Gebrechlichkeit.“ – The Hollywood Reporter

„Der Film greift die vermuteten heftigen intellektuellen Debatten zwischen den beiden historischen Giganten auf.“ – Vanity Fair

London, 3. September 1939. Soeben ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Sigmund Freud (ANTHONY HOPKINS) ist mit seiner Tochter Anna Freud (LIV LISA FRIES) vor dem Nazi-Regime aus Wien geflohen. Anna, selbst Psychoanalytikerin, unterstützt ihren Vater bedingungslos, kämpft aber auch um die Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse. Wenige Tage vor seinem Tod stattet ein Gelehrter vom College der University of Oxford Freud einen Besuch ab: C.S. Lewis (MATTHEW GOODE), der später mit „Die Chroniken von Narnia“ Weltruhm erlangen wird. An diesem Tag liefern sich zwei große Denker des zwanzigsten Jahrhunderts einen kontroversen Diskurs über Liebe, den Glauben, die Zukunft der Menschheit und die für sie alles entscheidende Frage: Gibt es einen Gott?

 

Basierend auf einem fiktiven Treffen zweier großer Denker verwebt FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS Vergangenheit, Gegenwart und Fantasie und bricht aus der Enge von Freuds Arbeitszimmer auf zu einer dynamischen Reise mit Gesprächen über das Diesseits und das Jenseits. Aus dem historischen Moment des Films heraus spiegeln sich auch aktuelle Konflikte wider. Zwei berühmte Intellektuelle versuchen, den freien Willen, den Glauben und die Sterblichkeit zu erkunden, und trotz scheinbar unüberbrückbarer Differenzen finden sie eine Verbindung zueinander.

Als Sigmund Freud brilliert der zweifachen Oscar®-Gewinner und Schauspielstar Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer, WAS VOM TAGE ÜBRIG BLIEB), als sein Kontrahent C.S. Lewis läuft Matthew Goode („The Crown“, DEINE JULIET) zu Hochform auf. Als Sigmund Freuds Tochter Anna beweist Liv Lisa Fries (IN LIEBE, EURE HILDE, „Babylon Berlin“) erneut ihr schauspielerisches Können. Der von Regisseur Matthew Brown inszenierte Film basiert auf dem Theaterstück „Freud’s Last Session“ von Mark St. Germain.

 

X Verleih bringt FREUD – JENSEITS DES GLAUBENS am 19. Dezember 2024 in die deutschen Kinos.