Die Gräfin
Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory (Julie Delpy) gilt als mächtigste Frau im Land – schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan (Daniel Brühl) kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo (William Hurt) zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit. Immer mehr junge Frauen werden daraufhin auf ihr Schloss gebracht. Erzebets wahnhaftes Verhalten steigert sich zusehends. Sie setzt schließlich alles aufs Spiel – ihren Ruf, ihren Stand, ihr Leben – um für Istvan schön und attraktiv zu sein. Zu spät erkennt sie, dass sie das Opfer politischer Intrigen und Machtkämpfe wurde, an deren Spitze der Vater ihres Geliebten steht…
Sie opfert alles für die Liebe – und andere für ihre Schönheit
Sie war schön, sie war mächtig – und sie war eine der gefürchtetsten Frauen ihrer Zeit: Erzebet Bathory (1560 – 1614). Julie Delpys historisches Drama DIE GRÄFIN erzählt die spannende Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau, um die sich im Lauf der Jahrhunderte unzählige Legenden und Gerüchte rankten. Für Julie Delpy ist Erzebet Bathory keinesfalls die „Blutgräfin“ des langlebigen Mythos, sondern eine vielschichtige Figur zwischen Gut und Böse. Eindringlich, ja berührend zeichnet Delpy das Porträt dieser faszinierenden Person als moderne Frauenfigur in historischem Gewand. Es geht um zeitlose Themen wie Schönheitswahn und ewige Jugend, um Macht und Intrigen, um Liebe, Hass und Mord und um verbotene Leidenschaften.
Nach 2 TAGE PARIS ist DIE GRÄFIN die neue Regiearbeit von Julie Delpy, die hier zudem für das Drehbuch und die Musik verantwortlich zeichnet und die Hauptrolle spielt. An ihrer Seite steht eine glanzvolle Besetzung mit Oscar®-Preisträger William Hurt (8 BLICKWINKEL, INTO THE WILD, DER KUSS DER SPINNENFRAU ) als Bathorys Gegenspieler, Daniel Brühl (KRABAT, EIN FREUND VON MIR, GOOD BYE, LENIN!) als ihre große Liebe, Sebastian Blomberg (DER BAADER MEINHOF KOMPLEX) als intriganter Spitzel, Anamaria Marinca (4 MONATE, 3 WOCHEN, 2 TAGE) als ihre Vertraute und Anna Maria Mühe (NOVEMBERKIND) als ihr erstes Opfer. Den schwierigsten Part übernahm die Regisseurin selbst: Als Erzebet Bathory gelingt Julie Delpy ein großartiger Drahtseilakt – Täter und Opfer zugleich.
Kinostart25.06.2009
DrehbuchJulie Delpy
OriginaltitelDIE GRÄFIN
Produzent/inAndro Steinborn
RegieJulie Delpy
HauptdarstellerJulie Delpy
Daniel Brühl
William Hurt
Anamaria Marinca
Sebastian Blomberg
Charly Hübner
Andy Gätjen
Adriana Altaras
Anna Maria Mühe
Frederick Lau
Maria Simon
Katrin Pollit
André Hennicke
Nikolai Kinski
Rolf Kanies
Bilder und Videos
Inhalt
Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts: Gräfin Erzebet Bathory (Julie Delpy) gilt als mächtigste Frau im Land - schön, intelligent und nicht bereit, zu akzeptieren, dass Männer in dieser Welt die Regeln nach Belieben manipulieren. Auf einem Fest lernt sie den weitaus jüngeren Istvan (Daniel Brühl) kennen. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Istvans Vater Graf Thurzo (William Hurt) zwingt seinen Sohn, den Kontakt zu Erzebet abzubrechen und beginnt ein intrigantes Spiel. Sein Plan geht auf: Erzebet vermutet eine Zurückweisung aufgrund des hohen Altersunterschiedes und erliegt, getrieben von Sehnsucht und Enttäuschung, der bizarren Idee, das Blut jungfräulicher Mädchen verhelfe ihr zu ewiger Jugend und Schönheit. Immer mehr junge Frauen werden daraufhin auf ihr Schloss gebracht. Erzebets wahnhaftes Verhalten steigert sich zusehends. Sie setzt schließlich alles aufs Spiel - ihren Ruf, ihren Stand, ihr Leben - um für Istvan schön und attraktiv zu sein. Zu spät erkennt sie, dass sie das Opfer politischer Intrigen und Machtkämpfe wurde, an deren Spitze der Vater ihres Geliebten steht...
Sie opfert alles für die Liebe - und andere für ihre Schönheit
Sie war schön, sie war mächtig - und sie war eine der gefürchtetsten Frauen ihrer Zeit: Erzebet Bathory (1560 - 1614). Julie Delpys historisches Drama DIE GRÄFIN erzählt die spannende Geschichte dieser außergewöhnlichen Frau, um die sich im Lauf der Jahrhunderte unzählige Legenden und Gerüchte rankten. Für Julie Delpy ist Erzebet Bathory keinesfalls die "Blutgräfin" des langlebigen Mythos, sondern eine vielschichtige Figur zwischen Gut und Böse. Eindringlich, ja berührend zeichnet Delpy das Porträt dieser faszinierenden Person als moderne Frauenfigur in historischem Gewand. Es geht um zeitlose Themen wie Schönheitswahn und ewige Jugend, um Macht und Intrigen, um Liebe, Hass und Mord und um verbotene Leidenschaften.
Nach 2 TAGE PARIS ist DIE GRÄFIN die neue Regiearbeit von Julie Delpy, die hier zudem für das Drehbuch und die Musik verantwortlich zeichnet und die Hauptrolle spielt. An ihrer Seite steht eine glanzvolle Besetzung mit Oscar®-Preisträger William Hurt (8 BLICKWINKEL, INTO THE WILD, DER KUSS DER SPINNENFRAU ) als Bathorys Gegenspieler, Daniel Brühl (KRABAT, EIN FREUND VON MIR, GOOD BYE, LENIN!) als ihre große Liebe, Sebastian Blomberg (DER BAADER MEINHOF KOMPLEX) als intriganter Spitzel, Anamaria Marinca (4 MONATE, 3 WOCHEN, 2 TAGE) als ihre Vertraute und Anna Maria Mühe (NOVEMBERKIND) als ihr erstes Opfer. Den schwierigsten Part übernahm die Regisseurin selbst: Als Erzebet Bathory gelingt Julie Delpy ein großartiger Drahtseilakt - Täter und Opfer zugleich.
ProduktionX Filme International
Celluloid Dreams Productions
Co-ProduktionX Filme Creative Pool
EMC Produktion
Fanes Film
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